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Die Umsetzung auf eine feste Zwischenfrequenz ermöglicht eine einfachere und bessere Verstärkung. Eine Sonderform des Superhet stellt der [[Einbereichssuperhet]] dar. | Die Umsetzung auf eine feste Zwischenfrequenz ermöglicht eine einfachere und bessere Verstärkung. Eine Sonderform des Superhet stellt der [[Einbereichssuperhet]] dar. | ||
Die Zwischenfrequenz ergibt sich aus der Summer oder der Differenz von Eingangsfrequenz und Oszillatorfrequenz. Bei der gängigen Zwischenfrequenz von 468 kHz in einem Standard-Superhet schwingt der Oszillator auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle 468 kHz höher als die Empfangsfrequenz. D.h. wenn die Empfangsfrequenz 1017 kHz beträgt, schwingt der Oszillator auf 1017 kHz + 468 kHz = 1485 kHz. Bei den meisten UKW-Superhets beträgt die ZF 10,7 MHz und der Oszillator schwingt im allgemeinen oberhalb der Empfangsfrequenz. | |||
Ein Beispiel für einen recht frühen deutschen Superhet ist der [[Seibt EI802]]. In Deutschland machten recht lange [[Geradeausempfänger]] die Mehrzahl der fabrizierten Geräte aus, erst ab Mitte bis Ende der 30er Jahre überwogen die Superhets. [[Telefunken]] als großer deutscher Hersteller stellte z.B. erst ab 1932 nichtkommerzielle Superhets her, siehe z.B. [[Telefunken 330WL]]. Der erste Telefunken Superhetempfänger war der [[Telefunken 650WL]]. | |||