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Die Umsetzung auf eine feste Zwischenfrequenz ermöglicht eine einfachere und bessere Verstärkung. | Die Umsetzung auf eine feste Zwischenfrequenz ermöglicht eine einfachere und bessere Verstärkung. | ||
Ein Beispiel für einen recht frühen deutschen Superhet ist der [[Seibt EI802]]. In Deutschland machten recht lange [[Geradeausempfänger]] die Mehrzahl der fabrizierten Geräte aus, erst ab Mitte bis Ende der 30er Jahre überwogen die Superhets. | Ein Beispiel für einen recht frühen deutschen Superhet ist der [[Seibt EI802]]. In Deutschland machten recht lange [[Geradeausempfänger]] die Mehrzahl der fabrizierten Geräte aus, erst ab Mitte bis Ende der 30er Jahre überwogen die Superhets. [[Telefunken]] als großer deutscher Hersteller stellte erst ab 1933 nichtkommerzielle Superhets her, siehe z.B. [[Telefunken 330WL]]. | ||
Die Zwischenfrequenz ergibt sich aus der Summer oder der Differenz von Eingangsfrequenz und Oszillatorfrequenz. Bei der gängigen Zwischenfrequenz von 468 kHz in einem AM-Superhet schwingt der Oszillator 468 kHz höher als die Empfangsfrequenz. D.h. wenn die Empfangsfrequenz 1017 kHz beträgt, schwingt der Oszillator auf 1017 kHz + 468 kHz = 1485 kHz. |