Seibt EI802: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den Regeln der Seibt Typennomenklatur (sofern eine solche überhaupt unterstellt werden kann) ein Empfänger mit innenliegenden Röhren ("EI"), Röhrenzahl 8, Modellnummer 02.
Nach den Regeln der Seibt Typennomenklatur (sofern eine solche überhaupt unterstellt werden kann) ein Empfänger mit innenliegenden Röhren ("EI"), Röhrenzahl 8, Modellnummer 02.


Es handelt sich hier um einen 8 Röhren Batterie - Superhet nach Ultradyn Prinzip in Truhenform, zum Ende der 1920er bereits eine überholte Bauform und Technologie.  
Es handelt sich hier um einen 8 Röhren Batterie - [[Superhet]] nach [[Ultradyn]] Prinzip in Truhenform, zum Ende der 1920er bereits eine überholte Bauform und Technologie.  
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Der grundsätzliche Vorteil des Superhets gegen den damals noch sehr weit verbreiteten Geradeausempfänger, lag in seiner unübertroffenen Empfangsleistung, die selbst an einer Zimmer - Rahmenantenne hohe Reichweite und hohe Trennschärfe garantierte. Die erste Superhetgeneration, zu der das gezeigte Gerät noch zu zählen ist, brauchte jedoch viel Strom und fraß schier Batterien. Diese Geräte waren außerdem im Vergleich zu einem einfachen Ortsempfänger sehr teuer (ca. 15x teurer) und schwer zu bedienen, da Eingangs- und Oszillatorkreis getrennt eingestellt wurden. Geräte dieser Generation zeigten dürftige Spiegelfrequenzselektion und konnten einem guten Mehrröhren - [[Geradeausempfänger]] im Tonumfang auch noch nicht das Wasser reichen.
Der grundsätzliche Vorteil des Superhets gegen den damals noch sehr weit verbreiteten Geradeausempfänger, lag in seiner unübertroffenen Empfangsleistung, die selbst an einer Zimmer - Rahmenantenne hohe Reichweite und hohe Trennschärfe garantierte. Die erste Superhetgeneration, zu der das gezeigte Gerät noch zu zählen ist, brauchte jedoch viel Strom und fraß schier Batterien. Diese Geräte waren außerdem im Vergleich zu einem einfachen Ortsempfänger sehr teuer (ca. 15x teurer) und schwer zu bedienen, da Eingangs- und Oszillatorkreis getrennt eingestellt wurden. Geräte dieser Generation zeigten dürftige Spiegelfrequenzselektion und konnten einem guten Mehrröhren - [[Geradeausempfänger]] im Tonumfang auch noch nicht das Wasser reichen.
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