Rundfunkgeschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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1924 begann im ganzen deutschen Reichsgebiet ein von Berlin aus angeführtes Radiofieber. In allen großen Städten entstanden Sender mit anfangs noch kleiner Leistung (meist um 1 Kilowatt).
1924 begann im ganzen deutschen Reichsgebiet ein von Berlin aus angeführtes Radiofieber. In allen großen Städten entstanden Sender mit anfangs noch kleiner Leistung (meist um 1 Kilowatt).


Firmen, die Rundfunkempfänger und Einzelteile herstellten schossen wie Pilze aus dem Boden. Viele dieser oft kleinen Hersteller wollten nur schnelles Geld verdienen und liefen, ohne ausgereifte Technik und ohne Bauerlaubnis der R.T.V., meistens schon nach kürzester Zeit ihrem Ende entgegen. Wer die Zeichen der Zeit übersah ging unter.
Firmen, die Rundfunkempfänger und Einzelteile herstellten schossen wie Pilze aus dem Boden. Viele dieser oft kleinen Hersteller wollten nur schnelles Geld verdienen und liefen, ohne ausgereifte Technik und ohne Bauerlaubnis der [[R.T.V.]], meistens schon nach kürzester Zeit ihrem Ende entgegen. Wer die Zeichen der Zeit übersah ging unter.


Röhre Trotzdem - schon Anfang 1926 war die erste Million Radiohörer erreicht. Noch empfingen die Meisten mit billigen Detektorempfängern, welche nur leisen und unsicheren Kopfhörerempfang zuließen. Doch die allgemeine Trendwende hin zum Röhrenempfänger war eingeläutet.
Trotzdem - schon Anfang 1926 war die erste Million Radiohörer erreicht. Noch empfingen die Meisten mit billigen Detektorempfängern, welche nur leisen und unsicheren Kopfhörerempfang zuließen. Doch die allgemeine Trendwende hin zum Röhrenempfänger war eingeläutet.
In diesen Anfangsjahren bis Mitte 1925 durfte nur Selbstbasteln, wer eine sogenannte "[[Audionversuchserlaubnis]]" erworben hatte. Man kann sie mit der heutigen Amateurfunkprüfung vergleichen.
In diesen Anfangsjahren bis Mitte 1925 durfte nur Selbstbasteln, wer eine sogenannte "[[Audionversuchserlaubnis]]" erworben hatte. Man kann sie mit der heutigen Amateurfunkprüfung vergleichen.


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