Arbeitsfrontempfänger DAF1011

Gerätebezeichnung | Deutscher Arbeitsfrontempfänger DAF1011 | |
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Hersteller | Gemeinschaftsempfänger (hier: Stassfurter) | |
Land | ||
Typennummer | 1011 | |
Typenbezeichnung
Deutscher Arbeitsfrontempfänger DAF1011 (DAF 1011) |
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Baujahr | 1935 | |
Röhren/Halbleiter | AF7, AF3, AC2, RE614, AZ1 | |
Primzip | ||
Größe | ||
Wellenbereiche | LW, MW | |
Stromversorgung | ||
Bemerkungen | Neupreis 295 RM |
Gerätebeschreibung
Der Deutsche Arbeitsfrontempfänger DAF1011 wurde im Auftrag der Deutschen Arbeitsfront entwickelt und wurde auf der Funkausstellung 1935 vorgestellt. Er sollte dazu dienen, auch in den Betrieben die über den Rundfunk ausgesandte Propaganda unter den Werktätigen zu verbreiten. Der Gemeinschaftsempfang sollte ein besonderes Hörerlebnis vermitteln.
Das Empfangsteil ist als Dreikreiser ausgeführt, Fernempfang war nicht das Konstruktionsziel. In der Endstufe sorgt eine RE614 für ausreichende Sprechleistung von drei Watt.
Für den DAF1011 war allerhand Zubehör erhältlich, so z.B. mehrere Lautsprecher und Mikrofone, wie das Dralowid Reporter DR1. Berümtheit erlangte der Lautsprecher AFR354, auch Taubenschlag genannt. In seinem Inneren werkelt das Lautsprecherchassis AFC353. Der DAF1011 wurde von allen deutschen Herstellern gefertigt, die Ausführung ist immer gleich.