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Der Einbereichsuperhet, oder kurz Einbereichsuper, ist eine Sonderform des Superhets, die in den 30er Jahren in Deutschland vor allem von [[Schaub]] und [[Mende]] eingeführt wurde. Der Einbereichsuperhet hat eine hohe Zwischenfrequenz, die über dem gewünschten Empfangsbereich liegt, also z.B. von 2000 kHz (3 MHz). Um den gesamten Lang- und Mittelwellenbereich von 150 kHz bis 1500 kHz überstreichen zu können, schwingt der Oszillator in diesem Beispiel von 2150 kHz bis 3500 kHz. | Der Einbereichsuperhet, oder kurz Einbereichsuper, ist eine Sonderform des Superhets, die in den 30er Jahren in Deutschland vor allem von [[Schaub]] und [[Mende]] eingeführt wurde. Der Einbereichsuperhet hat eine hohe Zwischenfrequenz, die über dem gewünschten Empfangsbereich liegt, also z.B. von 2000 kHz (3 MHz). Um den gesamten Lang- und Mittelwellenbereich von 150 kHz bis 1500 kHz überstreichen zu können, schwingt der Oszillator in diesem Beispiel von 2150 kHz bis 3500 kHz. | ||
Vorteile waren, dass eine Umschaltung zwischen den Wellenbereichen entfallen kann und dass das Eingangsfilter nicht abgestimmt werden muss, da die [[Spiegelfrequenz]] sehr hoch liegt. | Vorteile waren, dass eine Umschaltung zwischen den Wellenbereichen entfallen kann und dass das Eingangsfilter nicht abgestimmt werden muss, da die [[Spiegelfrequenz]] aufgrund der hohen Zwischenfrequenz sehr hoch liegt. |