Einbereichssuperhet: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. September 2008, 21:31 Uhr

Der Einbereichsuperhet, oder kurz Einbereichsuper, ist eine Sonderform des Superhets, die in den 30er Jahren in Deutschland vor allem von Schaub und Mende eingeführt wurde. Der Einbereichsuperhet hat eine hohe Zwischenfrequenz, die über dem gewünschten Empfangsbereich liegt, also z.B. von 2000 kHz (3 MHz). Um den gesamten Lang- und Mittelwellenbereich von 150 kHz bis 1500 kHz überstreichen zu können, schwingt der Oszillator in diesem Beispiel von 2150 kHz bis 3500 kHz.

Vorteile waren, dass eine Umschaltung zwischen den Wellenbereichen entfallen kann und dass das Eingangsfilter nicht abgestimmt werden muss, da die Spiegelfrequenz sehr hoch liegt.