Deutscher Kleinempfänger: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''D'''eutsche '''K'''lein'''e'''mpfänger wurde ab 1938 in den Handel gebracht und sollte ärmeren Bevölkerungsschichten, die sich trotz des schon preisgünstigen Volksempfängers keinen günstigen Radioempfänger leisten konnten, den Radioempfang mindestens des Orts- und des Deutschlandsenders ermöglichen. | Der '''D'''eutsche '''K'''lein'''e'''mpfänger wurde ab 1938 in den Handel gebracht und sollte ärmeren Bevölkerungsschichten, die sich trotz des schon preisgünstigen Volksempfängers keinen günstigen Radioempfänger leisten konnten, den Radioempfang mindestens des Orts- und des Deutschlandsenders ermöglichen. | ||
Im Volksmund wurde der DKE auch Göbbelsschnauze genannt. | Im Volksmund wurde der DKE auch Göbbelsschnauze genannt. Mit 35 RM war er schon recht günstig, trotzdem mussten viele DKE über ein Ratenzahlungsprogramm gekauft werden. | ||
1943 wurde eine noch weiter verbilligte Version des Deutschen Kleinempfängers herausgebracht. Diese Ausgabe, der z.B. die Netzdrossel fehlt, ist sehr selten. | 1943 wurde eine noch weiter verbilligte Version des Deutschen Kleinempfängers herausgebracht. Diese Ausgabe, der z.B. die Netzdrossel fehlt, ist sehr selten. |
Version vom 3. September 2008, 20:47 Uhr
Gerätebezeichnung | Deutscher Kleinempfänger | |
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Hersteller | Gemeinschaftsempfänger | |
Land | ||
Typennummer | ||
Typenbezeichnung
DKE38 |
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Baujahr | 1938 - ca. 1943? | |
Röhren/Halbleiter | VY2, VCL11 | |
Primzip | ||
Größe | ||
Wellenbereiche | LW, MW | |
Stromversorgung | 110..220 Volt Wechselstrom | |
Bemerkungen |
Der Deutsche Kleinempfänger wurde ab 1938 in den Handel gebracht und sollte ärmeren Bevölkerungsschichten, die sich trotz des schon preisgünstigen Volksempfängers keinen günstigen Radioempfänger leisten konnten, den Radioempfang mindestens des Orts- und des Deutschlandsenders ermöglichen.
Im Volksmund wurde der DKE auch Göbbelsschnauze genannt. Mit 35 RM war er schon recht günstig, trotzdem mussten viele DKE über ein Ratenzahlungsprogramm gekauft werden.
1943 wurde eine noch weiter verbilligte Version des Deutschen Kleinempfängers herausgebracht. Diese Ausgabe, der z.B. die Netzdrossel fehlt, ist sehr selten.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden viele Empfänger aus Resten der alten DKE-Produktion aufgebaut und verkauft bzw. vertauscht, siehe z.B. DKE Gerätebau München.