Arbeitsfrontempfänger DAF1011: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2008, 19:17 Uhr
Gerätebezeichnung | Deutscher Arbeitsfrontempfänger DAF1011 | |
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Hersteller | Gemeinschaftsempfänger (hier: Stassfurter) | |
Land | ||
Typennummer | 1011 | |
Typenbezeichnung
Deutscher Arbeitsfrontempfänger DAF1011 (DAF 1011) |
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Baujahr | 1935 | |
Röhren/Halbleiter | AF7, AF3, AC2, RE614, AZ1 | |
Primzip | ||
Größe | ||
Wellenbereiche | LW, MW | |
Stromversorgung | ||
Bemerkungen | Neupreis 295 RM |
Gerätebeschreibung
Der Deutsche Arbeitsfrontempfänger DAF1011 war ein im Auftrag von der Deutschen Arbeitsfront entwickelter Empfänger und wurde auf der Funkausstellung 1935 vorgestellt. Er sollte dazu dienen, auch in Betrieben die über Rundfunk ausgesandte Propaganda zu verbreiten. Der Gemeinschaftsempfang sollte ein ganz besonderes Hörerlebnis vermitteln. Das Empfangsteil ist als Dreikreiser recht einfach ausgeführt, Fernempfang war ja auch nicht das Konstruktionsziel. In der Endstufe sorgt die RE614 für ausreichend Sprechleistung. 3 Watt Niederfrequenz konnte der DAF 1011 so erzeugen.
Für den DAF1011 war allerhand Zubehör erhältlich, so mehrere Lautsprecher und Mikrofone, wie z.B. das Dralowid Reporter DR1. Berümtheit erlangte der Lautsprecher AFR354, auch Taubenschlag genannt. In seinem Inneren werkelt das Lautsprecherchassis AFC353. Der DAF1011 wurde von allen deutschen Herstellern gefertigt, die Ausführung ist immer gleich.